Gasthof und Pension Zwei Linden     
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Wallfahrten…    

Marienweiher

Wohl spätestens im ausgehenden 15. Jahrhundert besteht in dem kleinen Ort im östlichen Frankenwald eine Wallfahrtstradition. Das Marienbild, das bis heute verehrt wird, stammt aus der Zeit zwischen 1480 und 1520. Auch während der Reformation erlischt die Marienverehrung nicht. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wird das Gotteshaus für die vielen Pilger zu klein. 1721 erfolgt die Einweihung der neuen Kirche. In den folgenden Jahrzehnten wird sie von namhaften Künstlern wie Johann Jakob Michael Küchel ausgestattet. 1993 wird die Kirche in den Rang einer Basilika minor erhoben. 


Marienweiher ist die älteste und wohl bedeutendste Marienwallfahrtsstätte im Erzbistum Bamberg. Ihre Anziehungskraft erschöpft sich nicht in der Region - die Wallfahrer kommen traditionell von weit her: aus der Rhön, aus Böhmen, aus der Oberpfalz. Heute führen jährlich über 100 Wallfahrten nach Marienweiher, 65 von ihnen regelmäßig. Beliebte Wallfahrtstage sind Pfingsten und die Zeit um das Fest Mariä Geburt (8. September).

   Informationen 

Wallfahrtszeit ist generell von Mai bis Oktober. Den Beginn macht traditionell Oberwarmensteinach am 1. Mai. Hauptwallfahrtstage sind Pfingsten und das Wochenende nach Mariä Geburt (8. September).

Das Einzugsgebiet reicht im Westen bis Großeibstadt (Rhön) und Reichmannsdorf, im Osten bis Konnersreuth im Stiftland, im Norden bis Haßlach im Frankenwald und im Süden bis Weingarts in der Fränkischen Schweiz.

  Franziskanerkloster und Pfarramt Mariä Heimsuchung,
  Marienweiher 3,
  95352 Marktleugast
  Tel.: 09255-9460
  mail: pfarrei.marienweiher@erzbistum-bamberg.de.

  Die Kirche ist von 7 bis 19 Uhr geöffnet.